Impfen Sie so viele Hunde wie möglich, aber nur so oft wie nötig
"So viele Hunde wie möglich impfen, aber nur so oft wie nötig" - das ist das Motto führender Tierärzteverbände wie der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA). Impfstoffe sind nach wie
vor Lebensretter für Mensch und Tier.
Um die so genannte Herdenimmunität zu erreichen, müssen so viele Hunde wie möglich geimpft werden: Um Epidemien zu vermeiden, sollten wir eine möglichst hohe Durchimpfungsrate der Hundepopulation
(mindestens 70 %) anstreben. Dies kann zwar durch Sensibilisierungskampagnen erreicht werden, aber der Teil "nur bei Bedarf impfen" ist ebenso wichtig. Und hier kommen hausinterne Antikörpertests
wie der Fassisi CantiCheck Plus ins Spiel.
Maßgeschneiderte Impfprotokolle
Nach Angaben der WSAVA-Impfrichtliniengruppe gehören zu den "notwendigen" oder sogenannten Kernimpfungen für Hunde die Impfungen gegen das Staupevirus (CDV), das Adenovirus (CAV Typ 1 und 2) und
das Parvovirus (CPV)1 . Maßgeschneiderte Impfprotokolle sind entscheidend: Der Tierarzt sollte gemeinsam mit dem Hundehalter ein maßgeschneidertes Impfprotokoll erstellen. Wie ist das Alter, die
Herkunft und der Lebensstil des Tieres? Reist es oder verbringt es Zeit in einer Tierpension? Wird er zur Zucht, für Ausstellungen oder Wettbewerbe eingesetzt? Unabhängig von ihrem Lebensstil
benötigen alle Hunde diese sog. Kernimpfstoffe, die von der WSAVA als diejenigen definiert werden, die alle Hunde auf der ganzen Welt zum Schutz gegen Infektionskrankheiten von globaler Bedeutung
erhalten sollten". Zusätzlich können je nach Lebensstil auch Nicht-Kernimpfstoffe verabreicht werden.
Hauptimpfstoffe: nicht mehr als einmal alle 3 Jahre
Aber auch die Kernimpfstoffe sollten nicht unnötig verabreicht werden. Nach Angaben der WSAVA sollten sie nicht häufiger als alle drei Jahre nach der ersten Impfserie verabreicht werden, wozu
auch die erste Auffrischung nach der Welpenserie gehört. Der Grund dafür ist einfach: Die Dauer der Immunität (DOI) beträgt viele Jahre und kann bis zum Lebensende des Tieres reichen.
Für die Hauptimpfstoffe legen die WSAVA-Leitlinien fest, dass das Vorhandensein von Antikörpern - unabhängig vom Titer - eine schützende Immunität und ein immunologisches Gedächtnis anzeigt. Sie
betonen sogar, dass "die häufigere Verabreichung von Impfstoffen an Tiere in dem Versuch, den Antikörpertiter zu erhöhen, ein sinnloser Gebrauch ist".
Innerbetriebliche Antikörpertests: Wann sollten sie eingesetzt werden?
Der Nachweis von Antikörpern gegen die Hauptbestandteile des Impfstoffs (CDV, CAV, CPV) ist daher ein nützliches Instrument zur Bestimmung des Immunschutzes, und die Verwendung von hausinternen
Tests wird von den WSAVA-Richtlinien unterstützt. Ideale Tests sind schnell - sie liefern das Ergebnis innerhalb von Minuten - und geben eine einfache "Ja/Nein"-Antwort, wie der Fassisi CantiCheck Plus , welcher das Vorhandensein von CDV, CAV- und CPV-Antikörpern anzeigt.
Dieser Test hat mehrere Anwendungsmöglichkeiten:
- zur Überprüfung der schützenden Immunität bei Welpen
- zur Bestimmung des Immunstatus von Hunden
- beim Umgang mit Ausbrüchen von Infektionskrankheiten in Tierheimen
- im Falle von unerwünschten Ereignissen
Ist mein Welpe sicher? Messung der Inanspruchnahme von Impfstoffen
Gemäß den WSAVA-Richtlinien sollte die dritte Dosis der Kernimpfstoffe im Alter von 16 Wochen oder älter verabreicht werden. Testungen von Welpen im Alter von 20 Wochen zeigen, welche Welpen
seropositiv und damit geschützt sind. Seropositive Welpen benötigen keine Auffrischungsimpfung nach 26 oder 52 Wochen und können die nächste Auffrischungsimpfung 3 Jahre später erhalten.
Seronegative Welpen sollten erneut geimpft und getestet werden, um sicherzustellen, dass sie eine schützende Immunität entwickeln können. Bei denjenigen, die nach der Auffrischungsimpfung nicht
reagieren, kann es sich entweder um "Low-Responder" oder um genetisch bedingte "Non-Responder" handeln, die nicht in der Lage sind, eine Immunantwort auf die antigene Komponente des Impfstoffs
aufzubauen. Solche Tiere sind selten, aber bestimmte Rassen wie der Rottweiler sind prädisponiert, eine weniger wirksame Immunreaktion auf CPV und das Tollwutvirus zu entwickeln.
Ob und wann geimpft werden soll: Bestimmung des Immunstatus
Eine weitere Indikation ist die Bestimmung des Schutzstatus eines neu adoptierten Hundes mit unbekannter Impfgeschichte - oder sogar eines Hundes, der seit einiger Zeit nicht mehr geimpft wurde.
Die meisten geimpften Hunde behalten ihre schützenden Antikörper gegen CDV, CPV und CAV über viele Jahre hinweg. Das bedeutet, dass die Hunde nur dann erneut geimpft werden sollten, wenn die
Antikörper fehlen. Die Bestimmung von Antikörpern gegen andere Impfstoffkomponenten ist nur von begrenztem Nutzen, da diese Antikörper nur eine kurze "Lebensdauer" haben oder keine Korrelation
zwischen Antikörpertitern und Schutz besteht (z. B. Leptospira).
Viele Tierarztpraxen, die den "jährlichen Gesundheitscheck" eingeführt haben, bieten routinemäßig serologische Tests anstelle einer Auffrischung alle drei Jahre an. Tierhalter schätzen diese
Option, und es ist auch sinnvoller, festzustellen, ob ein Kernimpfstoff erforderlich ist, als unnötigerweise einen Impfstoff zu verabreichen. Während bei erwachsenen Tieren alle drei Jahre ein
"Antikörpertest" ausreichend ist, wird bei Hunden über 10 Jahren ein jährlicher Test empfohlen.
Ist dieser Rettungshund gegen Staupe und andere potenziell gefährliche Krankheiten geschützt?
Es gibt nur eine Möglichkeit, den Schutzstatus eines Hundes mit unbekannter Impfhistorie - oder sogar eines Hundes, dessen Impfungen "verfallen" sind - zu bestimmen: ein serologischer Test wie
der hauseigene Schnelltest Fassisi CantiCheck Plus.
Wer ist geschützt und wer nicht? Umgang mit Ausbrüchen von Infektionskrankheiten
Serologische Tests im Haus haben die Möglichkeiten des Tierarztes bei der Bekämpfung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten in Tierheimen revolutioniert - insbesondere bei CDV- oder
CPV-Ausbrüchen. Alle Tiere im Tierheim sollten getestet werden. Wenn die Tiere seropositiv sind, bedeutet dies, dass sie geschützt sind. Seronegative (empfängliche) Tiere sollten separiert und
geimpft werden. Sie sollten erst nach Ablauf der Inkubationszeit für die Infektion und der Serokonversion (2 Wochen für CPV, 6 Wochen für CDV) aus dem Tierheim entlassen werden. Tiere außerhalb
des Tierheims, die während eines Seuchenausbruchs aufgenommen werden müssen, sollten ebenfalls getestet werden. Seropositive (geschützte) Tiere können gefahrlos in das Tierheim aufgenommen und
mit anderen seropositiven Hunden zusammen untergebracht werden, seronegative Tiere sollten jedoch geimpft und in Pflegestellen untergebracht werden, bis sie serokonvertiert sind.
Bei unerwünschten Ereignissen: Wann sollten Impfstoffe vermieden werden?
Wenn bei einem Tier nach einer Impfung ein unerwünschtes Ereignis aufgetreten ist, kann durch serologische Untersuchungen geprüft werden, ob eine Kernimpfung erforderlich ist. Besteht der
Verdacht, dass die Impfung ein auslösender Faktor für ein unerwünschtes Ereignis ist, wie z. B. bei einer immunvermittelten Krankheit, sollte die Impfung nach Möglichkeit vermieden werden.
Solange Hunde seropositiv für CDV, CAV und CPV bleiben, ist keine Auffrischungsimpfung erforderlich. Die Verwendung von Nicht-Kernimpfstoffen bei solchen Hunden sollte sorgfältig abgewogen
werden.
Hausinterne Schnelltests wie der Fassisi CantiCheck Plus können helfen, den Immunstatus von Hunden gegen CDV, CPV und CAV zu bestimmen und die Häufigkeit unnötiger Impfungen zu reduzieren.
Fassisi CantiCheck Plus
Der von Fassisi entwickelte Schnelltest CantiCheck Plus weist Antikörper gegen Parvovirus, Adenovirus und Staupe nach.
Sie benötigen nur eine einzige Blutprobe: Innerhalb weniger Minuten zeigt der Test, ob der Patient zirkulierende Antikörper gegen das canine Parvovirus (CPV), das canine Staupevirus (CDV)
und/oder das canine Adenovirus (CAV) hat. Für diese drei Parameter ist ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Antikörperspiegeln und Schutz vor klinischen Symptomen nachgewiesen worden. Der
Nachweis vorhandener zirkulierender Antikörper deutet auf das Vorhandensein einer Immunität hin und erfordert keine erneute Impfung.
Mit dem Test wird der Immunstatus des Hundes ermittelt. Als Probe können Serum, Plasma oder Blut verwendet werden. Ein positives Ergebnis bedeutet, dass der Hund eine aktive Immunität gegen
das betreffende Virus besitzt, d. h. er ist gegen die Krankheit(en) geschützt und muss nicht geimpft werden. Die Fassisi-Schnelltests ermöglichen eine tierärztliche Kontrolle in der
Tierarztpraxis oder vor Ort (Züchter, Tierheime).
Der Fassisi CantiCheck Plus hilft Ihnen, ein maßgeschneidertes Impfprotokoll zu entwickeln, das einen wirksamen Schutz gewährleistet und gleichzeitig die Häufigkeit unnötiger
Impfungen reduziert.
Die wichtigsten Impfstoffe auf einen Blick
Laut WSAVA handelt es sich bei den Kernimpfstoffen um solche, "die alle Hunde auf der ganzen Welt zum Schutz vor Infektionskrankheiten von globaler Bedeutung erhalten sollten". Werfen wir einen
genaueren Blick auf die Krankheiten, gegen die wir unsere Haustiere schützen müssen:
Das Canine Parvovirus (CPV) ist ein hochansteckendes Virus, das bei Hunden akute Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen kann. Derzeit gibt es drei Varianten: CPV-2a, CPV-2b und
CPV-2c. Die ursprüngliche CPV-2-Variante wird heute nur noch selten isoliert. Die jüngste Variante ist CPV-2c, und dieser Genotyp ist in Nord- und Südamerika, Europa, Afrika und Asien verbreitet.
Parvoviren sind hochgradig pathogen und infektiös, und alle drei Varianten des Virus überleben bis zu mehreren Monaten in der Umwelt.
Die Krankheit befällt am häufigsten Welpen im Alter von sechs bis 20 Wochen, aber auch ältere Tiere können betroffen sein. Zu den typischen klinischen Symptomen der CPV gehören plötzlich
auftretendes hohes Fieber, Erbrechen und hämorrhagischer Durchfall. Bei Welpen kann das CPV auch das Knochenmark und das lymphopoetische Gewebe sowie den Herzmuskel befallen. Die Krankheit ist
potenziell tödlich. Die Behandlung ist nicht immer erfolgreich
Die Krankheit ist durch Impfung vermeidbar. In den aktuellen WSAVA-Richtlinien wird empfohlen, Welpen im Alter von 6 bis 8 Wochen mit modifizierten Lebendvirusimpfstoffen (MLV) zu impfen, danach
alle 2 bis 4 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen. Danach sollte eine erste Auffrischungsimpfung im Alter von 6 Monaten oder 1 Jahr erfolgen, danach nicht mehr als einmal alle 3 Jahre.
Das Canine Adenovirus Typ 2 (CAV-2) ist mit dem Hepatitis-Virus oder dem Caninen Adenovirus Typ 1 verwandt. CAV-2 wird in Impfstoffen zum Schutz vor infektiöser Hundehepatitis
(ICH) und vor infektiöser Tracheobronchitis verwendet. Das Virus
Bei Welpen kann die ICH Fieber, Depressionen, Ödeme an Kopf und Hals und Gelbsucht verursachen. In schweren Fällen kann die ICH tödlich sein. Bei der leichten Form der ICH können die Hunde
Appetitlosigkeit, Lethargie und leichtes Fieber zeigen. Bei einigen Hunden kommt es ein bis zwei Wochen später zu einer Trübung einer oder beider Hornhäute der Augen (so genanntes blaues Auge).
Bei Hunden können Anzeichen für Atemwegserkrankungen auftreten (Husten, Nasenausfluss).
Die Impfung ist sehr erfolgreich bei der Prävention der Krankheit. Parenterale CAV-2-MLV-Impfstoffe werden zur Vorbeugung von ICH und zur Verringerung von Atemwegserkrankungen im Zusammenhang mit
einer CAV-2-Infektion empfohlen. Intranasale CAV-2-Impfstoffe sind nicht zum Schutz vor ICH, sondern nur zur Vorbeugung von Atemwegserkrankungen bestimmt.
Die aktuellen WSAVA-Richtlinien empfehlen, dass Welpen im Alter von 6 bis 8 Wochen geimpft werden, danach alle 2 bis 4 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen. Danach sollte eine erste
Auffrischungsimpfung im Alter von 6 Monaten oder 1 Jahr erfolgen, danach nicht mehr als einmal alle 3 Jahre.
Das Staupevirus (CDV) ist ein Morbillivirus, das bei Hunden die Staupe (Hartballen-, Fußballenerkrankung) verursacht. Das Virus verursacht eine Immunsuppression und
beeinträchtigt mehrere Körpersysteme, darunter das Magen-Darm-, Atemwegs- und Nervensystem. Die klinischen Symptome sind sehr unterschiedlich und umfassen hohes Fieber, Erbrechen und Durchfall,
Nasenausfluss, Dehydrierung, übermäßigen Speichelfluss, Husten und/oder erschwerte Atmung, Anorexie und Gewichtsverlust. Zentralnervöse Anzeichen können von Zuckungen, Krämpfen, Kreisen und
Ataxie bis hin zu Lähmungen reichen. Die Krankheit verläuft häufig tödlich. Hunde, die überleben, entwickeln häufig eine Hyperkeratose an den Pfotenballen und der Nase und können an einer
Degeneration des Nervensystems leiden.
Die empfohlenen Impfstoffe sind modifizierte Lebendviren (MLV) und rekombinante Vektorenimpfstoffe (rCDV). In den aktuellen WSAVA-Richtlinien wird empfohlen, Welpen im Alter von 6 bis 8 Wochen zu
impfen, danach alle 2-4 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen. Danach sollte eine erste Auffrischungsimpfung im Alter von 6 Monaten oder 1 Jahr erfolgen, danach nicht mehr als einmal alle 3
Jahre.
Es überrascht nicht, dass Welpenimpfstoffe oft als multivalenter Kernimpfstoff gegen alle drei Krankheiten angeboten werden. In ähnlicher Weise ist der Fassisi CantiCheck Plus [Hyperlink
einfügen] ein multivalenter Kerntest, da er helfen kann, den Immunstatus gegen alle drei Viren in einem Durchgang zu bestimmen.
Antikörpertitertests in der Praxis: Häufig gestellte Fragen
Sind Serum-Antikörpertiter zur Bestimmung der impfstoffinduzierten Immunität nützlich?
Ja. Die WSAVA-Leitlinien betonen, dass dies "insbesondere für CDV, CPV-2 und CAV-1 gilt". Serum-Antikörpertiter sind jedoch "für die meisten anderen Impfstoffe von begrenztem oder gar keinem Wert".
Wie lange sollte ich nach der CPV-2/CDV-Impfung warten, bevor ich einen Antikörpertest in der Klinik durchführe?
Das hängt davon ab: Wenn ein Welpe seinen letzten Primärimpfstoff im Alter von 16 Wochen erhält, kann er ab einem Alter von 20 Wochen getestet werden. Alle zu diesem Zeitpunkt vorhandenen
Antikörper können nicht passiven, mütterlichen Ursprungs sein und zeigen daher an, dass der Welpe aktiv geschützt ist.
Bei erwachsenen geimpften Hunden sind zum Zeitpunkt der Auffrischungsimpfung wahrscheinlich bereits Serumantikörper vorhanden, unabhängig davon, wie viel Zeit seit der letzten Impfung vergangen
ist.
Können Antikörpertests wie der CantiCheck Plus verwendet werden, um das Vorhandensein von mütterlichen Antikörpern zu testen und den Zeitpunkt der ersten Impfung zu bestimmen?
Theoretisch - ja. Es wäre jedoch sehr schwierig und teuer, junge Welpen wiederholt zu beproben und zu testen, um den Rückgang der mütterlichen Antikörper zu überwachen. Deshalb empfiehlt die WSAVA, die Impfung in wiederholten Abständen ab einem Alter von etwa 6-8 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen durchzuführen, um die so genannte Immunitätslücke zu schließen.
Was passiert mit dem Antikörpertiter über einen Zeitraum von 3 Jahren nach der Impfung?
Bei CDV, CAV-2 und CPV-2 ist der Antikörpertiter nach den WSAVA-Leitlinien "durchgängig mit ähnlichem Titer vorhanden". Dies wurde in zahlreichen serologischen Felduntersuchungen an Hunden, die zuletzt vor bis zu 9 Jahren geimpft wurden, und in experimentellen Studien an Hunden, die zuletzt vor bis zu 14 Jahren geimpft wurden, nachgewiesen. Bei anderen Impfstoffen, wie z. B. Leptospira, nehmen die Titer nach der Impfung rasch ab.
Können Hunde als Alternative zur jährlichen Impfung getestet werden?
Ja, natürlich. Validierte, in der Praxis eingesetzte serologische Testkits wie CantiCheck Plus helfen bei der Feststellung des Vorhandenseins schützender Serumantikörper, die spezifisch für CDV, CAV und CPV-2 sind. In einigen Ländern werden solche Kits zur Bestätigung des Schutzes in 3-jährigen Abständen anstelle einer automatischen Auffrischungsimpfung für die wichtigsten Krankheiten verwendet. Wenn Sie in Ihrer Praxis Proben sammeln und testen, werden Sie schnell feststellen, dass eine jährliche Untersuchung nicht gerechtfertigt ist.
Referenzen
- Day MJ et al. Guidelines for the vaccination of dogs and cats compiled by the vaccination guidelines group (VGG) of the world small animal veterinary association (WSAVA). JSAP (2016) Vol 57
- Tag MJ. Die Rolle der Serologie bei der Entscheidungsfindung zur Impfung. WSAVA Kongress Proceedings, 2017